Deborah Marschner

1962 geboren in Halle/Saale
1986 – 1990 Leipziger Theater
2001 – 2012 Gründung und Leitung „Atelier für alle“ Neukirchen-Vluyn für Menschen mit und ohne handicap
Seit 2009 eigene Ausstellungen Ausstellungsbeteiligungen
Seit 2010 Workshopleiterin VHS Kulturrucksack NRW
2013-2023  eigenen „KreativHof“ mit Galerie, Atelier und Workshopraum
seit 2023 Atelier in Mülheim an der Ruhr

Mitgliedschaft:
Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK)
crossART International
Mülheimer Kunstverein
KunstvereinDuisburg

Meine Kunst ist geprägt von einem zentralen Fokus: dem Experimentieren mit einer Vielzahl von Materialien. Ich sehe es als meine Mission, ein „second life“ für vermeintlich Weggeworfenes zu schaffen und so einen Kontrapunkt zur Wegwerfgesellschaft zu setzen. Dabei erfährt das Banale und Alltägliche eine transformative Metamorphose.

Inspiriert durch Joseph Beuys finden verbrauchte Materialien wie Tablettenhülsen, Streichhölzer, Paketbänder, abgestorbene Pflanzenteile, Rost- oder Holzelemente
eine neue Bestimmung in meiner Kunst.

Durch das Wagnis des Experimentierens mit Farben, Formen und Materialien werden verschiedene Elemente zusammengeführt und oft bis zur Unkenntlichkeit verfremdet.
So gewinnen sie an Besonderheit und wechseln die Perspektive, von scheinbar Alltäglichem, Vergänglichem zur bleibenden Kunst. Meine Arbeiten sollen Assoziationen wecken
und Geschichten erzählen.

Meine politische Kunst ist meine ART der Verarbeitung der aktuellen Geschehnisse in der Welt. Gleichzeitig ist es mir ein Bedürfnis, meine Stimme zu erheben und Bewusstsein zu schaffen.

Einige Auftragsarbeiten haben bereits ihren Platz in verschiedenen öffentlichen Gebäuden im In- und Ausland gefunden.

Bereits 36 Einzelausstellungen, eine Fülle von Gruppenausstellungen und einige jurierte Themenausstellungen ermöglichten mir, Erfahrungen zu sammeln in der Präsentation.
Hierbei wechselten bisher an die einhundert Werke den Besitzer.