Zeitzeugen-Ausstellung
„Verwundete Zeit“
Die drei Arbeiten sind ein Querschnitt aus meiner aktuellen Zeitzeugenausstellung nach 35 Jahren Wiedervereinigung. Für die meisten Arbeiten habe ich die Technik der Objektkunst gewählt.
Relikte aus meinem Leben.
Insgesamt 19 Arbeiten mit jeweiligem Begleittext thematisieren mein Erinnern an allgegenwärtige Angst, Ungerechtigkeit und die Folgen politischer Verfolgung. 28 Jahre, die ich in der DDR-Diktatur verbracht habe.
Verletztes „Post- und Fernmeldegeheimnis“, zerstörte Lebensentwürfe,
persönliche Stasiakten regen an zum Nachdenken und Erinnern.
„Verwundete Zeit“ wirft einen Blick zurück auf die Zeit der Diktatur in der DDR.
Die Ausstellung zeigt, wie Machtmissbrauch, Überwachung durch die Stasi und die allgegenwärtige
„Mauer der Angst“ das Leben vieler Menschen prägte.
Körperlich und geistig eingesperrt, erlebten wir tiefe Einschnitte, die bis heute nachwirken.
Unserer Rechte beraubt und Bildung verwehrt lebten wir ein Leben ohne Perspektive auf Veränderung oder gar einer Wiedervereinigung Deutschlands.
Mit der Kraft des Erinnerns wird ein Zeichen gesetzt!!
Vergangenes Unrecht darf nicht vergessen werden,
damit Freiheit und Menschlichkeit künftig geschützt bleiben.
Ein Katalog zur Ausstellung ist verfügbar.
2026:
1.-19. Juni Stadthaus Rheinberg
31. August – 5. Oktober / Medienhaus Mülheim an der Ruhr
10.-30. Oktober Utrecht
2025:
Kunstforum Lutherkirche / Düsseldorf
Petrikirche / Mülheim an der Ruhr
Stadtkirche /Moers
Visit
Verwundete Zeit

